Und solche dinge wird es immer geben.
Werwolf
Immer wieder zieht es mich zu dir,
es wirkt wie ein wildes Tier.
Jede Nacht wenn der Mond am Himmel steht,
und die Sonne lüstern untergeht.
In der Nacht erwacht der Wolf in mir,
und sehnt sich nach der Jagt mit dir.
Will jagen und hetzen durch die Nacht,
bis morgens wieder die Sonne erwacht.
Ich suche dich über weiten Fluren,
Folge all deinen Spuren.
In einem Wald verlier ich diese,
und finde sie wieder in einer Hölle nahe einer Wiese.
Ich werd getrieben von der gier,
vom Urinstinkt, vom Tier in mir.
Jetzt bin ich dir so nah,
es wird nun endlich wahr.
Mit einem biss gehörst du zu mir,
komm ich öffne dir die Tür,
in meine Welt,
wo nur der Mondschein zählt.
Der Wolf, dies wundervolle Tier,
von ihm haben diese Macht nun wir.
Mit seiner Anmut und seiner Macht,
wandelt er durch die Mondhelle Nacht.
Und manchmal ganz leise in weiter ferne,
höre ich meinen Schöpfer zum Mond heulen und ich höre es gerne.
Über solche dinge denke ich nach,
und liege träumend neben dir wach.
Wenn das Tier der Wolf in uns,
nun ruht einstweilen,
doch nur kurz,
denn wenn der Mond wieder scheint,
erwacht der Wolf in uns, diesmal sind wir vereint
Tod der wahren Liebe
Der Tau der Sanft die Blätter weckt
Ihn hab ich auch bei dir entdeckt,
als du so sanft Entschlafen bist
und mir vor schmerz das Herz zerriss.
In meinen Armen nahm man dich hinfort
An einen weit entfernten Ort
Ach wie gern würde ich bei dir sein
Doch mir bleibt nun nur mein Herzeleid
Ich will dich einfach wieder finden
Doch muss ich mich DAZU überwinden?
Muss ich deinen Wegen folgen?
Damit in deinen Armen wieder bin geborgen?
Der Regen hat den Tau verwaschen
Ich bin bei dir kann es kaum fassen.
Was wenn wir nur Gedanken sind
Gedanken fliegend wie Blätter im Wind
So irreal und banal
Und dieses Leben ist nur Schal
Darum endete meins wie deins
Und nun wird es noch beweint
Und die Zeit vergeht man wird vergessen
Uns wird man nie mehr sehen beim küssen
Durch Dunkelheit wandert mein Geist,
Im Traum werden alle Orte bereist.
Doch die Welt um mich herum ist trostlos und Schwarz
Denn mein Herz brennt vor Schmerz
Nichts ist so wie es mal war und sein soll
Ohne dich ist nichts mehr Wundervoll
Nicht einmal im Traum fühl ich mich gut,
das nimmt mir allen Mut.
Auf dich zu warten und still zu verweilen
Denn dein Antlitz wird mich nicht mehr ereilen
Ich muss wohl einsehen du hast mich vergessen
Doch ich werde jeden anderen an dir Messen
Reis mir mein Herz raus und ich fühle nichts.
Töte meine Seele denn sie ist nichts.
Töte mich aber ganz töte Meinen Körper,
Meine Seele, Meinen Geist und Mein Herz
Aber töte mich ganz lass nicht eines davon am leben.
Sonst wird es mich vielleicht wieder geben.
Vergangene Seelenqualen
Denke einmal zurück,
an all dein Leid und dein Glück.
Siehst du deinen ersten Bienen stich,
oder hörst du das erste „Ich liebe dich“
Fragst du dich nie wann alles begann?
Ob du vielleicht lebst schon ewig lang?
Und wenn ja. Warum erinnerst du dich nicht?
Wäre es so schrecklich das deine Welt daran Zerbricht?
Oder wäre es so schön, das du am liebsten würdest zurück gehen?
Niemand kann es wirklich wissen
Würden wir unser altes oder jetziges leben vermissen?
Ich glaube und ich glaube nicht
Den mein glaube widerspricht
Sich in Wirklichkeit und Spinnerei
Doch bricht mein glaube nicht entzwei
Menschen oder Mythen Welt,
welche ist’s die wirklich Zählt
welche ist die Wirklichkeit
Welche nur geprägt von leid
Denn man findet leid in beiden
Wie kann man sie jetzt unterscheiden
Glaube mir doch glaube nicht
Was aus diesem Munde spricht
Gelogen ist’s doch wirklich wahr
Wirklichkeit stellt sich so dar
An Mythen und das wahre glauben
Und sich dessen nicht berauben
Lassen und in Traum und Wirklichkeit zu leben
Wie würde es den leben ohne Träume geben?